Das mit großen Steinblöcken besäte Flussbett von Moldau zwischen Loučovice und Vyšší Brod führt meistens nur wenig Wasser, da dieses aus dem Stausee Lipno durch einen unterirdischen Kanal zum Ausgleichsstausee. Wasser strömt hier nur dann, wenn es dem Stausee abgelassen wird, in größeren Mengen dann bei Abhaltung von Wildwasserabfahrt - Wettbewerben.

Sie wird zum erstenmal im Jahr 1250 erwähnt. Die ursprüngliche Obere Burg brannte im Jahr 1522 aus und nur der runde, Jakobínka genannte Turm blieb erhalten. Die Untere Burg, die nach dem Jahr 1350 errichtet wurde, wurde später in Renaissancestil umgebaut und in den Jahren.

Das Zisterziensekloster wurde im Jahre 1263 von Přemysl. Nach dem Niederbrand im Jahr 1420 ist es zurückgegangen und im Jahr 1785 wurde es aufgelöst. Die Klosterkirche entstammt dem Ende des 13. Jahrhunderts, sie wurde mehrmals umgebaut und hat eine wertvolle Inneneinrichtung. Das ganze Areal wird ab Anfang des 20. Jahrhunderts erneuert und stellt das am besten erhaltene ursprüngliche Klosterareal in der Tschechischen Republick das.

Wand Čertova stěna - Luč. Die Teufelswand ist eine Granitfelswand, die aus dem tief eingeschnittenen Tal von Moldau in der Nähe von Vyšší Brod hochragt. Vom Gipfel des Felsens, der Teufelskanzel ist ein schöner Ausblick ins romantische Flusstal. Am Hang des Tals ist ein Steinmeer. Smetana vertonte ein die Sage von der Teufelswand behandelndes Libretto der Schrifstellerin E. Krásnohorská zu seiner gleichnamigen Oper.